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Samstag, 25. Mai 2013

 
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YES 2013: Chillen statt Segeln beim Pfingstbusch in Kiel

Das hatten sich die über 800 Segler und Seglerinnen aus neun Nationen anders vorgestellt: Segeln auf hohem Niveau bei guten Wind- und Wetterbedingungen. Es kam allerdings anders. Nur wenige Wettfahrten konnten wegen Gewitterwarnung, Flaute und Nebel und unter den vorgenannten Bedingungen am Pfingstwochenende auf der Kieler Förde vor Schilksee gesegelt werden. Keine Meisterschaftswertung bei den Junioren und Juniorinnen war möglich und auch die Qualifikationen für die ISAF Youth Weltmeisterschaft konnte nicht durchgeführt werden.

„Chillen statt Segeln“ titelten die Kieler Nachrichten und Constanze wurde im Artikel zitiert: „Ich geh in den Kraftraum. Segeln wäre mir lieber gewesen“. Das Interesse an Constanze war aber nicht nur durch diese Aussage geweckt. Ihr Umzug von Düsseldorf nach Kiel nach bestandenem Abitur und Aufnahme des täglichen Wasser- und Konditionstrainings im Bundesleistungszentrum des Deutschen Segler-Verbandes in Kiel-Schilksee war auch eine Meldung wert.

„Ich habe mich in Kiel sehr gut eingelebt. Das tägliche Wassertraining ist toll“, zieht Constanze ein erstes Fazit nach ihrem Umzug. „Aber natürlich ist und bleibt Düsseldorf meine Heimatstadt. Ich freue mich, wenn ich an freien Tagen nach Hause kommen kann“, bekennt sie. Im Herbst möchte Constanze ein Psychologie-Studium an der Fern-Universität Hagen aufnehmen. „Dadurch kann ich Studium und Leistungssport besser miteinander vereinbaren“, so die 18-Jährige. Aber bis es soweit ist, stehen zunächst noch die Teilnahme an der Kieler Woche, an der Junioren-WM in Ungarn und an der Erwachsenen-Europameisterschaft in Irland an. Also darum bitte weiter die Daumen drücken!

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