Ganz toll viel erlebt
Viel über
Technik und neue Autos erfuhr Constanze bei ihrem Besuch der
Leipziger Automesse. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des
Audi Sailing Team Germany (STG) stellte sie sich am Stand
des Ingoldstädter Autobauers, der dem STG auch seinen (Vor-)
Namen gab, den Fragen der Besucher. Außerdem durfte sie
zusammen mit Starbootsegler JoJo Polgar und der
Super-Biathletin Kati Wilhelm die neuen Audis auf der Bühne
enthüllen. Constanze: "Es hat unglaublich viel Spaß gemacht.
Und da ich gerade meinen Führerschein mit 17 Jahren mache,
war es natürlich besonders interessant für mich".
Ebenfalls mit Begeisterung war
Constanze bei den "Airport Games" auf dem Düsseldorfer
Flughafen dabei. Dort stand sie gemeinsam mit weiteren
Sportlern des "Stockheim Team London" der Sportstadt
Düsseldorf auf der Bühne. "Es war beeindruckend zu erleben,
wie viele Düsseldorfer die Sportler ihrer Heimatstadt
unterstützen und anfeuern. Danke für das viele und treue
Daumendrücken", so Constanze. "Toll zu spüren, wie großartig
die Unterstützung ist." Dazu zählt natürlich zu allererst
die Hilfe durch den Düsseldorfer Yachtclub (DYC), die Messe
„boot“, die Sportstadt Düsseldorf, das „Stockheim Team
London“ und durch die zahlreichen Förderer aus Constanzes
Wohnumfeld in Düsseldorf-Benrath und -Urdenbach.
Ein "Sondertraining" am
DYC-eigenen Revier, dem "Löwensee" nahe Kaarst, war auch
noch angesagt. Allerdings nicht, um bei gefühlten zwei
Knoten das Schwachwindsegeln zu üben, sondern um dem
Düsseldorfer Heimatsender "Center TV" den Laser als Boot und
den Umgang damit zu erklären. Da stand dann Wenden im
Sekundentakt an, um die gewünschte Dynamik für die Kamera zu
erzeugen. Das Wetter hatte aber einen Vorteil: Der
Kameramann blieb trocken...
Schon stürmischer war ein
weiterer Termin, diesmal am heimischen Rhein. Doch während
dunkle Wolken am Himmel vorbeipreschten und der Wind
Sturmstärke annahm, benötigte Constanze kein Boot, sondern
nur eine Flasche. In diese füllte sie auf Bitten des
Fotografen der Rheinischen Post einen halben Liter
Rheinwasser. Denn jeder Segler, der sich für die
ISAF-Jugend-WM qualifiziert hat, soll eine Flasche mit
Wasser von seinem Heimatrevier mit nach Dublin nehmen. Das
wär schon mal geschafft...