Herausfordernde Erfahrungen
und weiteres Lernen für Constanze in Hyères
Die beiden gestern und heute
absolvierten Regattatage beim ISAF WorldCup in Hyères,
Frankreich, haben Constanze erneut viel internationale
Erfahrung und neue Einblicke in den internationalen
Segel-Leistungssport ermöglicht.
Das für Hyères häufig typische
Warten auf Wind und die ebenso typischen drehenden Winde
über den Tag waren gestern die nicht einfachen Bedingungen
für die drei absolvierten Wettfahrten: Platz 45 im gestrigen
3. Gesamtrennen war schon beim Beginn durch eine „Yellow
Flag“ im Startgetümmel und anschließend notwendigem
Straf-Kringeln verursacht. Als letzte die internationalen
Spitzenseglerinnen einzuholen, ist selbst erfahrenen Seglern
eher unmöglich. Platz 29 im 4. Gesamtrennen war ein gutes
und das bisher beste Einzelergebnis, das dann im 5. Rennen
des Tages leider keine Fortsetzung fand, da ein Winddreher
Constanze, auch mit anderen Spitzenseglerinnen, in einem
Windloch festsitzen ließ und nur einen 47. Platz möglich
machte.
Nachdem heute ebenfalls wieder
lange auf den Wind gewartet werden musste, ging es am späten
Nachmittag mit viel Spannung zur 6. Gesamtwettfahrt aufs
Wasser: Mit viel Elan wurde um die noch möglichen Plätze für
die Gold-Fleet durch die möglichen Anwärterinnen gekämpft.
Obwohl Constanze hier keine Chance auf Erreichen der
Gold-Fleet hatte, lernte sie beim Start dennoch den
Kampfeswillen anderer Nationalteams kennen und musste – zu
früh über die Startlinie „gedrückt“ – eine „Black Flag“ als
Fehlstart kassieren.
Bei den morgen und übermorgen
anstehenden Wettfahrten in der Silver-Fleet wird ihr Ansatz
erneut weiter Erfahrungen sammeln und noch viel mehr Lernen
von anderen Spitzenseglerinnen aus der ganzen Welt sein.